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Die "Rheinpfalz" berichtet am 2. Januar 2021 über eine Ausstellung zum Thema "Geschlechtliche Vielfalt". Der Jurist Johann Jakob Cella wird erwähnt, weil er schon vor über 230 Jahren eine differenzierte Einstellung zur "Unzucht" hatte.

So gehörten "unerlaubte Handlungen" für ihn ins Gebiet der Sittenpolizei. Er wollte, "dass das Land nicht mit Zensuren, Sittenreglements und Keuschheitsinquisitoren überschwemmt werde". Nur wenn ein nach außen sichtbares Vergehen auftritt oder jemand sich belästigt fühlt, soll eingeschritten werden. Fleischliche Verbrechen sind demnach keine Kriminalverbrechen.

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Rheinpfalz Januar 2021

 

Die Landeszentrale Politische Bildung in Rheinland-Pfalz erwähnt in ihren "Blättern zum Land", Nr. 86, S.3 ebenfalls Johann Jakob Cella.  

 

Im Titelthema "Eine lange queere Geschichte in Rheinland-Pfalz" wird aus seinem Buch "Über Verbrechen und Strafe in Unzuchtsfällen" zitiert.

Das Heft steht zum Download im Internet bereit. Johann Jakobs Buch natürlich auch.

Cella Johann Jakob

 

 

Bei einer internationalen Tagung an der Universität Zürich im September 2021 ("Vom Recht der Frau zu Frauenrechten") gab es auch einen Vortrag, der sich mit einem Teilaspekt von Johann Jakob Cellas Werk beschäftigte.